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11. Juni 2007 um 13.00 Uhr
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5Kommentare

  1. Peter Hogenkamp

    20. Mai 2007 um 23.30 Uhr

    Hallo Yves

    Hättest ja auch mal hallo sagen können. :-) Aber Danke für das Kompliment.

    Dazu gibt es Verschiedenes zu sagen. Vorab, ich fühle ich null angegriffen, weil ich nur in der Jury bin, nicht aber im OK.

    In der Familie bleibt eben vieles in der Schweiz, wenn man sowas organisiert. Das geht gar nicht anders. Woher sollte man auch die Leute nehmen für die Jurys (70 auch nicht), wenn nicht von den teilnehmenden Agenturen. Am Jurytag gilt eine strenge Ausstandsregelung. Aber in der Awardnight müssen halt die Jurypräsidenten dann wieder ran, Ausstand hin oder her, So steht zum Beispiel Michel Juhasz auf der Bühne und sagt etwas aufgesetzt: „Kompliment!“ über ein Gütesiegel, das seine Firma und sein Kunde bekommen.

    Mit Reto Hartinger habe ich das ganze schon in einer Zwei-Personen-Diskussion durchgehechelt: http://blog.internet-briefing.ch/2007/05/16/localch-ist-best-of-swiss-web-gewinner/#comment-19249
    Man hat diese Änderung (Fachjury zählt doppelt) damals gemacht, weil „der Saal“ doch immer eine sehr spezielle Meinung hat. Und ich finde das auch gut so – im Wissen darum, dass letztlich jede Regelung etwas willkürlich ist.

    Andere haben auch gemische Erfahrungen mit einer „Liveabstimmung“ gemacht – die Swiss Blog Awards (http://www.swissblogawards.ch/) zum Beispiel haben nur das Saalpublikum abstimmen lassen, und wie man hört, kam dort eine recht exotische Siegerin heraus, nachdem sie sich eben gut präsentiert hatte.

    Und dass local auch Sponsor ist, na ja, dafür gilt letztlich dasselbe wie für die Jurybesetzung: Soo gross ist die Auswahl halt nicht.

    Dass aber Claudio und Yvonne Meier (die gute Seele der Netzwoche, wurde am Abend in den Ruhestand verabschiedet) etwas bei der Auszählung fingiert haben, das würde ich nie im Leben glauben, und ich nehme an, das willst auch Du nicht andeuten.

    Gruss, Peter
    (Hatte am Freitag schon mal alles eingetöggelt, war dann aber unglücklich aufs Touchpad gekommen, und alles war weg.)

  2. ebayves

    21. Mai 2007 um 12.25 Uhr

    Hallo Peter
    danke für den Kommentar – bin froh, dass du dich nicht angegriffen fühlst, das war bestimmt auch nicht meine Absicht. Die Schweiz ist nunmal klein, die „Internet-Schweiz“ noch kleiner…für mich war es das erste Mal, daher das (vielleicht etwas naive) Erstaunen.
    gruss,
    yves
    PS: wollte dir hallo sagen (und dir für die excel Kurse an der HSG von anno 1994/95 (?) danken, du warst dann aber gleich wieder in einem Gespräch vertieft und anstehen tu‘ ich nicht gerne – freue mich aber auf ein Wiedersehen.

  3. Matthias

    14. Juni 2007 um 21.40 Uhr

    Err… exotische Siegerin? Peter, was ist an einer bloggenden Hausfrau exotisch?

  4. Remo Uherek

    22. Juni 2007 um 21.40 Uhr

    Lieber Yves

    Gerne nehme ich dazu Stellung. Das grösste „Problem“ ist, dass sich immer weit mehr Blogger bewerben als Budget zur Verfügung steht. Von daher liegt die Akzeptierungsrate von Bewerbungen derzeit zwischen 10-50%. Wir schreiben immer bewusst viel mehr Blogger an als nötig ist, damit der Kunde eine möglichst grosse Auswahl hat und er wirklich nur die am besten passenden Blogs für sein Produkt aussuchen kann. D.h. die einzige Lösung dafür lautet heute: Bewerbe Dich so häufig wie möglich, dann ist die Erfolgschance am grössten.

    Deine Fragen kann ich auch konkret beantworten:

    1) Dein Blog ist weit mehr als gut genug. Du wurdest sogar auf unsere „VIP-Liste“ gesetzt :-). Die Autorität bei Technorati kann durchaus ein Entscheidungskriterium für Kunden sein. Doch da habe ich keine Sorgen, in Zukunft wirst Du viele Links gewinnen. Ein anderes „Problem“ könnte sein, dass sich Dein Blog auf einer kostenlosen Subdomain befindet. Vielleicht würde es sich auszahlen, ebayves.com oder ähnlich zu registrieren und den Premium-Service von Wordpress in Anspruch zu nehmen. „Tiefe Kategorien“ gibt es bei uns nicht. Jeder Kunde gibt seine Präferenzen ein, und wenn ein Blog durch diesen Filter erfolgreich durchkommt, wird er vom Ausschreibungsalgorithmus möglichst gleichmässig berücksichtigt (damit alle unsere Blogger über die Zeit etwa gleich viel Anfragen erhalten).

    2) Tatsächlich haben wir ein internes Bewertungssystem. Und wir werden (wie bei eBay), auch ein öffentliches Reputationssystem einführen. Aber auch hier würde ich mir keine Sorgen machen. Deine erste Rezension hat eine sehr gute Bewertung erhalten ;-).

    3) Im Gegenteil. Ebay ist ein PLUSPUNKT, und nicht etwas Negatives ;-).

    Hoffe ich konnte Deine Zweifel und Deine Unsicherheit beseitigen.

    Grüsse aus Basel
    Remo

  5. ebayves

    23. Juni 2007 um 11.01 Uhr

    Hallo Remo

    danke für die prompte und ausführliche Antwort.

    Deine Tips werde ich mir zu Herzen nehmen; solange ich aber immer noch in meiner „blog-Test-Zeit“ bin, werde ich weiterhin diese low-budget Variante fahren und mich weiterhin fleissig bei euch bewerben…

    Schönes Wochenende und sonnige Grüsse aus Zürich,
    yves

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