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Best of Swiss Web 2007 – es bleibt in der Familie

18. Mai 2007 um 15.39 Uhr
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Ich war diese Woche an der Feier zum Best of Swiss Web 2007 im Kongresshaus (vielen Dank an Ueli & Urs von web2com, die uns eingeladen haben.

Der Abend war recht lang – die Preisverteilung dauerte eine Eeeeeeewigkeit (nur gerade Peter Hogenkamp konnte mit seiner Schlagfertigkeit ein bisschen Unterhaltung in die langwierige Prozedur bringen), das Essen und die Stimmung war aber wunderbar. Als es dann zum Master of Swiss Web 2007 kam, wurde es schon ein wenig komisch; die Jurystimmen zählten doppelt, dann kamen noch die Leser der Netzwoche hinzu und am Schluss noch das anwesende Publikum – und plötzlich war Local.ch ganz zuoberst…lustig, ist ja auch einer der Sponsoren und gehört zu Publigroupe, welche auch Mehrheitsaktionär ist bei namics, die viele Gewinner als Berater zur Seite stehen, von wo auch der CEO von Local.ch kommt… es bleibt also alles in der Familie.

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7Kommentare

  1. Peter Hogenkamp

    20. Mai 2007 um 23.30 Uhr

    Hallo Yves

    Hättest ja auch mal hallo sagen können. :-) Aber Danke für das Kompliment.

    Dazu gibt es Verschiedenes zu sagen. Vorab, ich fühle ich null angegriffen, weil ich nur in der Jury bin, nicht aber im OK.

    In der Familie bleibt eben vieles in der Schweiz, wenn man sowas organisiert. Das geht gar nicht anders. Woher sollte man auch die Leute nehmen für die Jurys (70 auch nicht), wenn nicht von den teilnehmenden Agenturen. Am Jurytag gilt eine strenge Ausstandsregelung. Aber in der Awardnight müssen halt die Jurypräsidenten dann wieder ran, Ausstand hin oder her, So steht zum Beispiel Michel Juhasz auf der Bühne und sagt etwas aufgesetzt: „Kompliment!“ über ein Gütesiegel, das seine Firma und sein Kunde bekommen.

    Mit Reto Hartinger habe ich das ganze schon in einer Zwei-Personen-Diskussion durchgehechelt: http://blog.internet-briefing.ch/2007/05/16/localch-ist-best-of-swiss-web-gewinner/#comment-19249
    Man hat diese Änderung (Fachjury zählt doppelt) damals gemacht, weil „der Saal“ doch immer eine sehr spezielle Meinung hat. Und ich finde das auch gut so – im Wissen darum, dass letztlich jede Regelung etwas willkürlich ist.

    Andere haben auch gemische Erfahrungen mit einer „Liveabstimmung“ gemacht – die Swiss Blog Awards (http://www.swissblogawards.ch/) zum Beispiel haben nur das Saalpublikum abstimmen lassen, und wie man hört, kam dort eine recht exotische Siegerin heraus, nachdem sie sich eben gut präsentiert hatte.

    Und dass local auch Sponsor ist, na ja, dafür gilt letztlich dasselbe wie für die Jurybesetzung: Soo gross ist die Auswahl halt nicht.

    Dass aber Claudio und Yvonne Meier (die gute Seele der Netzwoche, wurde am Abend in den Ruhestand verabschiedet) etwas bei der Auszählung fingiert haben, das würde ich nie im Leben glauben, und ich nehme an, das willst auch Du nicht andeuten.

    Gruss, Peter
    (Hatte am Freitag schon mal alles eingetöggelt, war dann aber unglücklich aufs Touchpad gekommen, und alles war weg.)

  2. ebayves

    21. Mai 2007 um 12.25 Uhr

    Hallo Peter
    danke für den Kommentar – bin froh, dass du dich nicht angegriffen fühlst, das war bestimmt auch nicht meine Absicht. Die Schweiz ist nunmal klein, die „Internet-Schweiz“ noch kleiner…für mich war es das erste Mal, daher das (vielleicht etwas naive) Erstaunen.
    gruss,
    yves
    PS: wollte dir hallo sagen (und dir für die excel Kurse an der HSG von anno 1994/95 (?) danken, du warst dann aber gleich wieder in einem Gespräch vertieft und anstehen tu‘ ich nicht gerne – freue mich aber auf ein Wiedersehen.

  3. Malte

    14. Juni 2007 um 12.38 Uhr

    Google hatte vor ein Gegenevent zur eBay Live zu veranstalten, mit kostenloser Verpflegung und Massagen um die Leute von eBay wegzulocken und Google Checkout zu promoten.

  4. Matthias

    14. Juni 2007 um 21.40 Uhr

    Err… exotische Siegerin? Peter, was ist an einer bloggenden Hausfrau exotisch?

  5. ebayves

    15. Juni 2007 um 13.10 Uhr

    Hallo Malte
    ja, die Jungs von Google Checkout waren wohl ein bisschen zu sehr vom „Freedom“ Spirit ergriffen, der ja in Boston seinen Ursprung hat.
    Mal schauen, wie lange eBay.com die „Pause“ aufrechterhalten wird…

  6. Peter Schneider

    17. Juni 2007 um 13.24 Uhr

    Hallo!

    Ich wäre froh, wenn Ebay keine Adwords mehr bucht und wenn google dafür den ganzen Sub-Domain-Spam von Ebay endlich aus den Suchresultaten löscht!

    Denke, das wäre für die Nutzer von google ganz in Ordnung!

  7. Yves

    18. Juni 2007 um 10.52 Uhr

    Hallo Peter

    naja, teilweise hast du ja recht, wir buchen ja schon ein paar Adwords… :-) Auf der anderen Seite: viele Google Nutzer klicken und aktivieren auf unseren Seiten, daher ist es für viele wertvoll!

    Falls es für dich nicht mehr zum Aushalten ist, dann gibt es ja kleine Helfer (insbesondere für Firefox), die gewisse Suchergebnisse aus Google rausfiltern.

    gruss,
    yves

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