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In eigener Sache: neue berufliche Herausforderung als Managing Director ricardo.ch

23. November 2012 um 20.21 Uhr
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Nach knapp vier Jahren als Geschäftsleiter der online Stellenaktivitäten der Tamedia AG habe ich mich entschieden, eine neue berufliche Herausforderung in Angriff zu nehmen: als Managing Director ricardo.ch wechsle ich „zurück“ in die Autkions- und Festpreiswelt – ich freu‘ mich sehr darauf. Das Echo in meinem Freundeskreis war durchwegs positiv, auch in den Fachmedien gab’s ein paar Meldungen.

Ab wann ich meine neue Stelle antreten kann, ist noch offen – je früher, desto besser, spätestens jedoch im März 2013 geht’s für mich im ricardo.ch Team in Zug los.

 

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6Kommentare

  1. Monika

    03. Dezember 2012 um 14.12 Uhr

    Herzliche Glückwünsche auch noch auf diesem Weg zur neuen Herausforderung, ich sehe schon: Sie bleiben am Ball – und wir auch.
    :)

  2. Peter

    15. Juni 2014 um 17.48 Uhr

    Erhöht die Gebühren !!! Was soll das???

    • Yves Mäder

      16. Juni 2014 um 21.53 Uhr

      Lieber Peter,

      drei Ausrufe- und drei Fragezeichen – ich denke, Sie sind mit den Veränderungen auf ricardo.ch nicht zufrieden. Die Pauschalaussage „Erhöht die Gebühren!!!“ stimmt so einfach nicht – germe mache ich dazu ein paar illustrative Beispiele:

      Sie bieten einen Artikel als gelegentlicher Verkäufer auf ricardo.ch an, sie wählen das Auktionsformat mit Startpreis CHF 1, machen 6 Bilder des Artikels, wenn jemand CHF 100 bereit ist zu zahlen, soll er den Artikel sofort kaufen können. Sie nutzen auch den Untertitel, um noch mehr Aufmerksamkeit auf ihren Artikel zu generieren. Die Auktion ist erfolgreich und schliesst bei CHF 50.

      -> altes Gebührenreglement (gültig bis 19. August 2013):
      Einstellgebühr CHF 0.05 (Auktion ab CHF 1), Bildergallerie CHF 0.30, Sofortkauf-Option CHF 0.20, Untertitel CHF 0.90.
      TOTAL EINSTELLGEBÜHREN: CHF 1.45
      Abschlussgebühr: 5% von CHF 50: CHF 2.50
      TOTAL ricardo.ch Gebühren: CHF 3.95

      -> aktuelles Gebührenreglement (bis 30. Juni 2014):
      Einstellgebühren: Sofortkaufen-Option CHF 0.60, falls weniger als 20 Artikel pro Monat, dann keine Einstellgebühr, sonst CHF 0.05; gehen wir davon aus, dass weniger als 20 Auktionen mit Startpreis CHF 1 pro Monat.
      TOTAL EINSTELLGEBÜHREN: CHF 0.60
      Abschlussgebühr: 6.5% von CHF 50: CHF 3.25
      TOTAL ricardo.ch Gebühren: CHF 3.85

      -> neues Gebührenreglement (ab 1. Juli 2014):
      Einstellgebühren: gratis (gleiche Bedingungen wie oben)
      TOTAL EINSTELLGEBÜHREN: CHF 0.00
      Abschlussgebühren: 8% von CHF 50: CHF 4.00

      In der Tat, die totalen ricardo.ch Gebühren steigen um CHF 0.15 in diesem Beispiel – eine aus meiner Sicht moderate Erhöhung, da sie absolut erfolgsabhängig ist, sprich: die Gebühr fällt erst an, falls der Artikel auch verkauft wird. Zudem haben wir in den letzten Monaten einiges investiert, um mehr Käufer auf ricardo.ch zu bringen und die Transaktionsgeschwindigkeit zu erhöhen. Generell ist unser Ziel, die Gebühren mehr erfolgsabhängig zu machen – letzten Sommer haben wir dazu den ersten Schritt gemacht, diesen Sommer machen wir einen weiteren Schritt. Zudem wird das Gebührenmodell bei teuren Artikeln sehr attraktiv (z.B. beim Verkauf eines Arikels zum Preis von CHF 1’500, aktuelles Gebührenreglement CHF 61.50, neu CHF 40).

      Ich hoffe, dass Sie diese Erläuterung hilfreich fanden und wünsche weiterhin gute Geschäfte & viel Spass auf ricardo.ch,
      Yves Mäder

  3. Schmid, Zürich

    08. Juli 2014 um 15.23 Uhr

    Wusste ich’s doch nach Bekanngabe der neuen Gebührenregelung: Ein ’neuer Besen‘ ist bei Ricardo am Kehren ! Schade eigentlich, dass ich nach 10 Jahren als begeisterter Ricardöler der Plattform nun den Rücken zudrehe (n muss) – aber ich bin ja als Privatauktions-Kunde auch nicht mehr interessant…
    Das Ebay den gleichen Fehler gemacht hat und damit in der Schweiz nie richtig Fuss fassen konnte – vergessen.
    Dass etliche Schweizer Unternehmungen durch ‚Optimierung‘ (Stichworte ‚Umsatzsteigerung‘, ‚Gewinnoptimierung‘, ‚Globalisierung‘) unterdessen den Bach runtergegangen sind – geschenkt.
    Dass diverse Änderungen am Erscheinungsbild der Plattform wieder zurückgängig gemacht werden mussten – doofe, fortschrittsresistente Kunden, die den versteckten Benefit nicht erkennen können…
    So werde ich mich halt nun nach einer Alternative umsehen im Internet – scheinbar so gewünscht.
    Und wenn dann Ricardo auch am Abserbeln ist weil sich zu viele User abgewandt haben – tja dann ist Yves Mäder sicher schon die nächste Firma am ‚optimieren‘ – Wetten ?

    • Yves Mäder

      24. Dezember 2014 um 11.09 Uhr

      Lieber Herr Schmid,
      schade, dass Sie nach 10 Jahren ricardo.ch den Rücken zudrehen wollen – „müssen“ ist sicherlich nicht unsere Absicht. Die Gebührenanpassungen in den letzten knapp zwei Jahren haben das Risiko klar vom Verkäufer zu ricardo.ch verschoben, sprich: es kostet heute massiv weniger, Artikel auf ricardo.ch einzustellen (Auktionen ab CHF 1 mit Sofortkauf für Preis x sind übrigens gratis), dafür ist bei Erfolg die Abschlussgebühr höher, einheitlich 8% oder maximal CHF 40. Das ist ein faires und transparentes Gebührenmodell und ricardo.ch bietet nach wie vor auch für Privatpersonen die beste Möglichkeit, gebrauchte Artikel ein neues Leben zu geben: sicher, anonym und verbindlich, das zeichnet die Transaktionen auf ricardo.ch aus. Geben Sie uns doch 2015 wieder eine Chance, das würde mich freuen.
      Frohe Festtage! (Sorry, ich pfelge meinen Blog nicht mehr so regelmässig, daher die spate Antwort)

  4. Zarko Konstantinovic

    01. Juli 2015 um 16.26 Uhr

    Guten Tag Herr Mäder

    Seit 2006 bin ich Mitglied bei Ricardo. Seit 2013 habe ich eine Einzelfirma und meine Handelsaktivitäten gehen meistens via Ricardo. Die Platform finde ich gut, und sie verbessert sich seit sie CEO wurden.

    Eine der nicht so guten Seiten, die sich auch nicht verbesserte, ist die äusserst einseitige bzw. Verkäuferfeindliche Auslegung Ihres Kundenteams – betreffend ungerechtfertigen negativen Bewertungen.

    Nachfolgend nur zwei typische Situationen.

    1. Im Inserat wird die Waren-Lieferung per Post festgelegt. Ich als Verkäufer gebe dem Käufer noch die Möglichkeit selber zu entscheiden, was für Versanart ihm am besten zusagt: von einfachem Brief B Post, bis Paket A Post Einschreiben.

    In meinem Schlustext erkläre ich noch eingehend, was für Risiken bei verschiedene Versandarten existieren, insbesondere diese die bei einfachen Briefen existieren (keine Haftung, keine Nachforschung seitens der Post).

    In etwas 300 bis 500 Briefsendungen passiert es, dass der Brief nicht an den Käufer geliefert wird (oder mindestens, der Käufer behauptet es). In vielen solchen Fällen vergeben die Käufer dann eine negative Bewertung an mich als Verkäufer.

    Obwohl ich beweisen kann dass der Brief von der Post entgegengenommen wurde (ich fotografiere jeden Brief nachdem er vom Postbeamten frankiert wurde, um erst dann den Brief an den Beamten zurück zu geben) – stellt sich der Kundendienst auf den Stand, dass der Käufer so eine Bewertung abgeben darf, weil er eben seine Unzufriedenheit frei äussern kann.

    Ja, das finde ich auch, aber nicht so, dass ICH die Konsequenzen tragen muss. Eine positive Bewertung (eventuell auch eine neutrale) wäre da gerecht, wo berichtet wird über fehlende Lieferung, aber auch gesagt wird, dass die Post dafür Verantwortung trägt und nicht der Verkäufer.

    Der Kundendienst gibt mir in solchen Fällen einen „guten Rat“: die Ware NICHT per einfachen Brief zu senden, sondern ausschliesslich per teuerere Alternativen, welche eine Verfolgungsnummer von der Post erhalten. Auf mein Vorschlag, dass dann Ricardo einfache Briefe aus der Liste möglicher Versandarten streicht (um allen Mitglieder gleichlange Spiesse anzubieten) – reagiert Kundendienst gar nicht!?

    2. In meinen Inseraten gebe ich meistens eine zeitlich begrenzte „Funktionsgarantie“ für die ausgeschriebene Ware.

    Es kommt aber vor, dass der Käufer – ohne jemals bei mir reklamiert zu haben, und lang nachdem die gegebene Garantie abgelaufen ist – eine negative Bewertung vergibt.

    Wieder legt der Kundendienst die Lage so aus, dass der Käufer siene Unzufriedenheit äussern darf.

    Die meisten negativen Bewertungen habe ich aufgrund obenbeschriebenen Vorfälle „verdient“ und immer habe ich lange, zermürbende und extrem frustrierende Kommunikatione mit dem Kundendienst gehabt. Vergeblich eben…

    Ich bitte Sie, diesem Punkt vermehrt Ihre Aufmerksamkeit zu schenken. Da es sowohl Ricardo als auch den (korrekten, aufrichtigen) Mitglieder.

    Ich schreibe an Sie als CEO eigentlich ungern, da ich weiss dass Sie auch andere, grössere Sorgen haben… aber nach Stunden und Stunden die ich in vergebliche Diskussionen mit Kundendienst investiert habe (über den Stress und Frust dabei gar nicht zu reden), sehe ich mich gezwungen – doch Sie anzusprechen.

    Gruss und schönen Tag
    Zarko Konstantinovic („Zarkok“ bei Ricardo)

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